Ich habe jetzt einmal eine gute Woche lang getestet, wie viele Besucher ich bekomme, wenn ich auf einer Blogseite je einen Spruch und einen Beitrag veröffentliche (natürlich verschiedene, damit Wiederholungen von Google nicht als Spam behandelt werden).
Bei Blog.de habe ich wie immer zwischen 100 und 200 Besucher: http://die-andere-seite.blog.de
Bei WordPress schaut meine Statistik so aus:

Bei Blogger de und Blogspot (Blogger.com) hatte ich in mehr als einer Woche nur 9 Besucher.
Das sind ja trübe Aussichten für das Jahresende, wenn Blog.de aufhört. Aber vielleicht tut sich bis dahin ja noch was. So könnte beispielsweise Jimdo einspringen.

„Dor bin i ni bi grot worn.“ Zu deutsch; „Damit bin ich nicht groß geworden!“ das war ein Satz, den meine Mutter immer wieder mal benutzte. Er fällt mir immer ein, wenn von Sexismus die Rede ist. Manche Frauen beklagen sich darüber, dass sie von Männern berührt werden. Sie sollten sich mal die Sendung „Bares für Rares“ ansehen. Der Moderator Lichter hat eigentlich zu fast jeder Frau in irgendeiner Form körperlichen Kontakt: Mal legt er den Arm um eine der Damen, mal küsst er sogar eine andere. Und die Frauen sind begeistert von seiner Art des Umgangs mit ihnen, wie man ihren Gesichtern ablesen kann. All das wird mit der Sexismus-Debatte kaputt gemacht.
Das Wort „Sexismus“ hat es früher nicht gegeben. Ich glaube fast, es stammt von Frauen, die auch mal gern ein bisschen betätschelt worden wären oder die es gern gehabt hätten, wenn man ihnen eine kleine Anzüglichkeit nachgerufen hätte.
Meine Frau fuhr im Sommer immer im kurzen Tennisrock zum Tennisplatz und kam dabei an einer Baustelle vorbei. Da gab es jedes Mal ein großes Hallo und vieles, was sie zu hören bekam, war nicht ganz astrein. Aber deswegen zog sie keine lange Trainingshose an, sondern sagte so etwas Ähnliches wie: „ Mei, wie einfach es ist, den Männern eine kleine Freude zu machen!“

"Viele Jahrzehnte lang gab es Wetterhäuschen, bei denen grundsätzlich ein Mann mit Schirm schlechtes Wetter anzeigte, während eine Frau als Symbol für Sonnenschein galt. Keinem Mann wäre es jemals eingefallen, dagegen zu protestieren. Doch als dann die Meteorologen den Spieß umdrehten und den Tiefs weibliche Namen gaben, mussten sie dies wegen des Widerstands der Frauen wieder aufgeben. Man sieht: die Männer sind doch das duldsamere Geschlecht."

(Zitat aus „Nebenbei bemerkt – Aphorismen über Gott und die Welt“)

http://autorenseite.wordpress.com/

Blog.de hört Ende des Jahres auf. Schade. Dort hatte ich jeden Tag über 100 Besucher:
http://die-andere-seite.blog.de
Nun will ich probieren, wie viele Leser dieser Blog hier bekommt. Bin ich hier auf dem Abstellgleis oder läuft hier eine Blogseite ganz gut?
Verlockend klingt ja, was hier in der einzigen vorgegebenen Kategorie zu lesen ist:
"Millions of Customers will come from Blog.de." Ich zweifle allerdings daran, ob Blog.de überhaupt "Millions of Customers" hat. Außerdem hat Blog.de seinen Kunden empfohlen, zu WordPress zu gehen, und wenn man die Abschiedsbotschaften liest, scheinen die Kunden diesem Rat zu folgen.
Bisher sieht es finster mit meinem Blog hier aus, wenn ich Google Analytics vertrauen kann. Dann habe ich in neun Tagen 9 Besucher gehabt: 7 us-en, 1 en, 1 ru. Es kann doch kaum sein, dass kein Deutscher dabei ist.

"Frauen werden um ihrer selbst willen geliebt, Männer dagegen müssen sich gewaltig anstrengen."

(Zitat aus „Nebenbei bemerkt – Aphorismen über Gott und die Welt“)

http://autorenseite.wordpress.com/

Wenn heute ein Unglück passiert, ist es anders als früher. Früher war es für die Menschen selbstverständlich, ein Unglück nicht als Sensation zu betrachten, die man sich unbedingt anschauen muss. Man hatte Takt und hielt sich fern, soweit man nicht helfen musste. Heute braucht man bei Unglücksfällen ein eigenes Personal, das Sichtschutzwände aufbaut, um Gaffer fern zu halten.
Und noch etwas ist anders: Heute sieht man im Fernsehen bei Unglücksfällen Notfallseelsorger und Leute vom psychologischen Hilfsdienst. Das gab es für uns als Kinder im Kriege nicht. Wie es damals zuging, möchte ich mit einem Beispiel zeigen: Meine Schwester bekam immer schwere Angstzustände, wenn die Sirenen einen Luftangriff ankündigten. Sie bekam keine Luft mehr und fiel um. Der Ratschlag des Arztes hierzu an meine Mutter: „Geben Sie Ihrer Tochter ein paar kräftige Ohrfeigen. Dann vergeht das.“ Tatsächlich hat es gewirkt, aber das Rezept war für meine Mutter natürlich sehr schmerzlich. Wie man sieht, geht es auch ohne Psychologen.
Nicht nur im Krieg habe ich Grausames erlebt, sondern auch als Mitglied der Bergwacht hatte ich Unglücksfälle psychisch zu verarbeiten. Da ist niemand auf die Idee gekommen, psychologische Hilfe für notwendig zu erachten.

"Wenn eine Frau am Strand einen lesenden Mann liegen sieht, sieht sie nichts als einen lesenden Mann. Wenn aber ein Mann am Strand eine lesende Frau sieht, sieht er ein Sexobjekt."